Die Quadratur des Kreises


PEUGEOT iON - Ein Fahr- und Erfahrungsbericht

"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Drum nähme ich Stock und Hut und tät das Reisen wählen" - So Matthias Claudius (1740-1815). Ich wählte zum Reisen unseren iON, ein Elektrofahrzeug von PEUGEOT. 

Anlass einer an sich gewöhnlichen, im vorliegenden Fall jedoch eher ungewohnten Reise aus dem schweizerischen Basel nach dem italienischen Sassofortino / Toscana ist die Überfuhr eines am 25.03.2013 bei der Steinbühlgarage in CH-Allschwil entgegengenommenen PEUGEOT iON. Es war dies zugleich meine erste Fahrt mit einem Elektroauto überhaupt, ein Aspekt, der die Reise zusätzlich interessant gemacht hat. Die Fahrt dauerte insgesamt fünf Tage mit vier Übernachtungen, die gefahrene Strecke beträgt 961 km. 

Diejenigen, die wenig Zeit haben, lesen nachfolgend einen Kurzbericht und mein Fazit zu Auto und Fahrt. 

Jene, die an mehr und detaillierteren Informationen interessiert sind, finden Anekdoten, Erfahrungen und Erkenntnisse in den nebenstehenden Berichten (Seiten) zu den einzelnen Reise-Etappen. Es sind dies Gedanken, Auszüge aus dem Bordbuch und Geschriebenes hervorgegangen aus dem Kontakt mit zwei Freunden, mit denen ich während der Fahrt mittels E-Mail in Kontakt gestanden bin. 

Doch zu aller erst gilt es zu danken:

Dank
Gerne nutze ich die Gelegenheit, mich lebhaft bei all jenen zu bedanken, die den Mut hatten und mit dazu beigetragen haben, dieses geniale kleine Elektrofahrzeug zu planen, konstruieren und in Serienreife auf den Markt zu bringen. Auch wenn dieser Dank die Angesprochenen in den Häusern Mitsubishi, Peugeot und Citroën wohl nie erreichen wird: Er will einfach ausgesprochen sein, der Dank. Weil denen Dank gebührt, die bereit sind, nicht mit dem Strom zu schwimmen, sondern ihren Genius, ihre Kraft und unternehmerischen Mut in den Dienst des Fortschritts zu stellen.  

Miteingeschlossen in diesen Dank sind auch die Betreiber der verschiedenen Informationsdatenbanken, mit Hilfe derer es mir überhaupt möglich gewesen ist, die Reise mehr oder weniger stimmig zu planen. Von mir genutzt worden sind die Websits von: www.jurassictest.ch/GR; www.lemnet.org; www.plugsurfing.de und www.collonieeletriche.it.

Ganz besonders herzlich bedanke ich mich aber auch bei all den genannt und ungenannt bleibenden Menschen, denen ich während der Fahrt begegnen durfte. Ich habe von ihnen vielseitige und wertvolle Unterstützung erhalten, sei dies in Form von Informationen, praktischer Hilfe oder auch nur bei einer Plauderei während den kürzeren und längeren Wartezeiten während des Nachladens der Batterien. 


Kurzbericht
Den PEUGEOT iON –und dies würde auf die produktionsgleichen Fahrzeuge Citroën C-Zero und Mitsubishi iMiev genau so zutreffen- erlebte ich auf der langen Fahrt von CH-Basel nach I-Sassofortino als genialen Kleinstwagen. Mit seinem originellen Design, dem Angebot von vier Sitzplätzen -und fünf Türen!- sowie ansehnlichem Gepäckraum (bei heruntergeklappten Rücksitzen vergrössert sich dieser auf über 400 Liter), dem Fahrkomfort, der ausgeklügelten Technik und dem einfach zu handhabenden Energiemanagement entspricht das Fahrzeug in jeder Hinsicht dem, was ich von einem Kleinwagen für tägliche Fahrten in der näheren Umgebung (max 130km) erwarte und benötige. 

Dass der PEUGEOT iON eine echte, alltagstaugliche Alternative und nicht nur ein Stadtauto ist, wie er vom Hersteller meiner Ansicht nach zu Unrecht angepriesen wird, erlebe ich seither bei meinen täglichen, mittlerweile schon mehr als 3'000 gefahrenen Kilometern auf  Schnell- und Provinzstrassen ebenso wie auf den vielen 'strade bianche' (Naturstrassen) in der Toscana. 

Kürzlich hatte ich in der Presse einen Testbericht zum iON gelesen, in dem die Frage gestellt worden ist: Ist dies das Familienauto der Zukunft? Nein, das ist er nicht, der iON, das kann er nicht sein, will er nicht sein. Ich finde diese Frage in Bezug auf den iON deshalb dumm. Dumm deshalb, weil sie von einer ernst gemeinten und konstruktiven Auseinandersetzung mit der Elektromobilität ablenkt. Denn: Keinem vernünftig denkenden Menschen käme es in den Sinn zu fragen, ob in Zukunft der Atlantik in einer Jolle zu überqueren sei. Genauso wie es nicht möglich ist, mit einem Kreuzfahrtschiff eine Kanalfahrt auf dem 'Canal du Midi' zu unternehmen. Deshalb: Der iON steht für ein handwerklich solide gebauter, alltagstauglicher Kleinstwagen, der es mehr als nur verdient, ernst genommen zu werden. Und von der Politik gefördert zu werden, denn "es bleibt einfach ein Selbstbetrug zu glauben, dass das kommerzielle Interesse genügen soll, das Gute zu etablieren" wie ein Freund dies kürzlich ausgedrückt hat.

Die Bereitschaft, die Elektromobilität ernst zu nehmen und die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie sich etablieren kann, ist meiner Meinung nach jedoch noch nicht im nötigen Ausmass vorhanden,  denn neben dem ausgesprochen grossen Fahrvergnügen -mittlerweile 'reisst' sich die ganze Familie darum, mit dem iON auf Fahrt gehen zu können- wirft für mich das Fahren mit dem kleinen Stromer unter anderem auch tief greifende Fragen auf über das vorherrschende gesellschaftliche Verständnis von Mobilität, Umgang mit Energie und unsere Ansprüche über deren Verfügbarkeit. Mehr und mehr wird mir auch verständlich, weshalb aufgrund sozio-politischer Gegebenheiten und der geltenden Wertesysteme nicht längst mehr Menschen für ihre täglichen Fahrten*) solch kleine Flitzer fahren, sondern lieber mit vielen (Schein)Argumenten und -letztendlich- für mehr Geld weiter auf die immer weniger zukunftstauglichen konventionellen Antriebsarten mit Benzin- und Dieselkraftstoff setzen.

*) Im individuellen Berufspendelverkehr werden täglich durchschnittlich 30 bis 40 km zurückgelegt. Nur ca. 2% der Pendler fahren täglich Strecken von über 100 km. Dies bedeutet, dass eine Batterie mit einer Reichweite von ca. 100 km in den meisten Fällen den täglichen Ansprüchen gerecht werden dürfte. Quelle: Anschluss finden. Elektromobilität und Infrastruktur. (http://www.strom.ch/de/produkte/onlineshop/detailansicht/procat/allgemein/prod/anschluss-finden.html?cHash=7d4e3e893b07a8aaeef8a2924c63be48)

Die Fahrt von Basel nach Sassofortino bescherte mir allerdings auch Momente der Spannung, zum Beispiel, wenn die Energiestandsanzeige aufgrund der zur Neige gehenden Energie zu blinken begann und ich noch nicht am vorgesehenen Ziel angelangt war. Oder wenn ich am Ziel mangels internationaler Standards trotz einer Anzahl mitgeführter Steckerkupplungen an der Ladesäule nicht anschliessen konnte. Heute, nach drei Monaten Elektromobilität, erlebe ich natürlich manches, das sich mir auf der Fahrt noch als 'Stolperstein' erwiesen hatte, anders. Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich mich zum Beispiel für eine etwas weitere Fahrt nicht einfach ins Auto setze und losfahre, sondern dass ich mir vorher Gedanken zur Route mache. Bei der Routenwahl 'gewinnt' vielfach die 'langsamere' Variante die Oberhand, weil schnelles Fahren einfach deutlich mehr Energie benötigt. Das gilt im übrigen auch für jedes andere Fahrzeug. Im Fall der Elektromobilität könnte ich allerdings 'hängen' bleiben, wenn ich mich bei Fahrten weiter als 130 km nicht vergewissere, wo ich die Batterien nachladen kann. Diese Situation kennen auch Fahrzeughalter, die ihre Fahrzeuge mit Gas antreiben. Bei Benzinern oder mit Diesel angetriebenen Fahrzeugen ist dies insofern anders, als dass wir -zumindest in Mitteleuropa- über ein sehr dichtes Netz von Tankstellen verfügen, die -heute noch- meist auch Kraftstoff in genügender Menge zur Verfügung haben. In Italien ist dies schon nicht mehr 100% gewährleistet. Ein zentraler Punkt ist auch, dass ich zu akzeptieren habe, Gesetze der Physik nicht beeinflussen zu können. Mit anderen Worten: Das Aufladen der Batterien braucht einfach Zeit, ob ich das nun will oder nicht. Dies wird sich bereits in Kürze deutlich ändern, denn es sind jetzt schon Batterien auf dem Markt, die Dank intelligentem Energiemanagement und ohne höhere Spannung in kürzerer Zeit nachgeladen werden können.

Das Erlebte liess mich aber auch erfahren, dass das Reisen selbst über grössere Distanzen mit einem Elektrofahrzeug wie dem PEUGEOT iON genial ist, sich dem/der Reisenden jedoch bisweilen noch als umständlich erweist. Die immer noch relativ langen Wartezeiten für das Nachladen der Batterien mögen dabei sicher als gewichtiger Punkt gesehen werden, weil im modernen Leben Geschwindigkeit und Kürze mittlerweile als attraktiver gelten als das kostbar gewordene Gut ZEIT. Für mich, der ich mir in Anlehnung an J.W. Goethes 'Italienreise' für meine Fahrt die erforderliche Zeit eingeräumt hatte, stellte sich deshalb als weit grösseres Hindernis als die benötigte Zeit zum Aufladen der Batterien der noch wenig nutzerfreundliche Zugang zum angebotenen Netz von Ladestationen heraus. Dabei haperte es nicht in erster Linie an der fehlenden Dichte von Ladesäulen -im Verzeichnis von LEMnet sind für die Schweiz immerhin 793 Ladestationen aufgeführt- sondern am Umstand, dass das Angebot an Ladestationen entweder noch allzusehr auf den lokalen/regionalen Betrieb ausgerichtet ist oder dass das Netz als Ganzes mangels  Kompatibilität der Angebote der einzelnen Anbietern untereinander nicht flächendeckend genutzt werden kann. Folgende Situation habe ich angetroffen:

SCHWEIZ
Auf der Strecke Basel - Chiasso (272 km) lernte ich insgesamt 4 verschiedene Modelle von Anbietern kennen:

TexxEnergy
Netz von Ladestationen, Freier Zugang, Strombezug vorerst gratis. Als Laie fand ich es nicht ganz einfach, auf der Website von TexxEnergy die für mich wichtigen Informationen zu finden. Zudem verwirrte die Information, dass etliche Säulen nicht mehr in Betrieb seien. Um sicher zu gehen, hatte ich mich deshalb bei der Planung der Reise per E-Mail bei LURAG Luzerner Raststätten nach dem Stand der Dinge erkundigt; die drei von mir angefahrenen Stationen waren offen und funktionierten einwandfrei.

Park & Charge
Netz von Ladestationen in der Deutschen und Französischen Schweiz, Säulen sind geschlossen, Zugang nur mit Vignette und Schlüssel möglich, Jahresgebühr CHF 100. Die Zugangsberechtigung ist auf die Stationen von Park & Charge beschränkt und -zum Beispiel- für das Netz von Ladestationen von RiParTi im Tessin nicht nutzbar. 

RiParTi
Netz von Ladestationen im Tessin, Säulen sind geschlossen, Zugang nur mit Vignette und Schlüssel möglich, Jahresgebühr CHF 100, nicht kompatibel -zum Beispiel- mit Park & Charge.

Übrige
Neben den oben genannten Anbietern gibt es eine Vielzahl von öffentlichen und privaten Ladestationen,  zum Beispiel von Gemeinden, Warenhäuser, Restaurants, Garagen und engagierten Privatpersonen. Der Zugang zu den Ladesäulen ist meist frei und der Strombezug vielfach gratis, insbesondere in Verbindung mit dem Kauf von Produkten, Restauration oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen. 

ITALIEN
Wie in der Schweiz gibt es auch in Italien verschiedene Anbieter, die Möglichkeiten zum Aufladen von Elektroautos anbieten. Allen voran ist dies ENEL S.P.A., der staatliche Energieversorger. Bei LEMnet, PlugSurfing und Colonnine Elettriche finden sich weitere Ladestationen, zum Beispiel auf Parkplätzen von Supermärkten, Privatpersonen und, wie in Milano, die Garage PEUGEOT Automobil Italia S.p.a. 

ENEL unterhält eigens ein Departement für Elektromobilität und bietet in Norditalien, aber auch in den Grossräumen Rom und Neapel eine beachtliche Vielzahl von Ladestationen an. Der Zugang bzw. die Nutzung dieser Ladesäulen erfolgt mittels einer Kundenkarte, die pro Monat € 30.- kostet. Die Nutzung der Karte ist jedoch auf die ausgebende Region beschränkt. Das heisst, eine Karte ausgestellt von ENEL Provinz Piacenza ist nur gültig in der Provinz Piacenza, eine Karte von ENEL Modena nur in der Provinz Modena, eine Karte der Provinz Firenze nur in der Provinz Firenze usw. Das bedeutet, dass zwar ein Netz an Ladesäulen vorhanden ist, für Fahrten über die ausgebende Provinz hinaus jedoch nicht nutzbar. 

Als Laie in Sachen Elektromobilität erwies sich zudem die Vielzahl von unterschiedlichsten Steckdosen an den Ladesäulen als Hindernis. Abgesehen von den Anschlüssen für Schnellladung (CHAdeMO), traf ich auf meiner Reise insgesamt fünf verschiedene Typen von Steckdosen an, die jeweils entsprechende Stecker bzw. geeignete Kupplungen erfordert haben - sofern solche denn erhältlich gewesen wären. Denn, wenn ich gedacht hatte, ich könnte mich ja dann auf der Fahrt je nach Situation in einem Elektrofachgeschäft mit entsprechenden Steckerkupplungen eindecken, so erwies sich dies als grosser Irrtum. Selbst in grossen Garagen von Peugeot und Citroën, die ich angefahren habe, war wenig Know How im Umgang mit diesem Fahrzeugtyp zu erfahren. Zwar fand ich überall offene Türen und konnte in Piacenza und Modena mangels anderer Möglichkeiten auch die Batterien nachladen, doch wenn dann für eine einzige Vollladung (16 kW/h) ein Betrag von € 25.- abverlangt wird, dann finde ich dies unverständlich und schon fast unverschämt (siehe dazu den Bericht 'Strategiewechsel'). 

Die Erfahrungen mit ENEL und des Concessionario Peugeot in Modena hatten mich veranlasst, für die weitere Fahrt meine Strategie hinsichtlich Nachladen der Batterien den vorgefundenen Verhältnissen anzupassen und vermehrt auf private Anbieter zu setzen, sei dies, indem ich bei einer Bar um das Aufladen der Batterien nachgefragt, die Ladestation im Parkhaus Serraglio in Prato benutzt oder dann während des Aufenthalts im Albergo Italia in Poggibonsi die Batterien aufgeladen habe.  Es wäre mir auch gar nichts anderes übrig geblieben, denn ab Firenze sind die Karten bei allen drei Verzeichnissen blank. Einfach so, als ob südlich von Firenze der Begriff Elektrofahrzeug nicht mehr existiert. Und so ist es denn auch in der Praxis. Wie ich vom Concessionario PEUGEOT in der Provinzhauptstadt Grosseto erfahren habe,  gibt es in der ganzen Provinz gerade einen einzigen iON, nämlich in Follonica. Mit uns sind es nun also Zwei. Aber es werden mehr werden. Als Anreiz möge unsere Initiative 'Circolo di Sole' dienen, ein kleines Netz von Ladestationen von privaten Anbietern, das wir dieser Tage initiiert haben (siehe Bericht 'Circolo Sole').

Fazit
Elektroautos sind -im Moment noch- perfekt für Menschen, die ihre Intelligenz nutzen mögen um zu denken, etwas voraus zu schauen und Entschleunigung als Wert sehen und nicht als Manko. Alles in Allem erlebe ich den iON als ideales Kleinfahrzeug und als Zweitwagen eine hervorragende Alternative zu andern auf dem Markt erhältlichen Kleinwagen. Die solide Bauart, die ausgeklügelte Technik, Platz- und Raumangebot überzeugen ebenso wie das Kosten-Nutzenverhältnis, denn dank des Elektroantriebs bewegt sich der Verbrauch an elektrischer Energie im Bereich von <16 kW/h pro 100 km, was in der Schweiz einem Betrag von ca. CHF 2.50, in Italien aufgrund der höheren Strompreise von ca. € 3.30 entspricht. Ich bedaure deshalb, dass PEUGEOT, Citroën und Mitsubishi sich nicht aktiver für die Vermarktung dieses genialen Flitzers einsetzen. Es kommt mir fast so vor, wie wenn Eltern nicht zu dem Kind stehen, das sie zur Welt gebracht haben, sondern beschämt im Hintergrund halten. Vielleicht, weil die Verantwortlichen selbst nicht umdenken mögen, sondern lieber grossvolumige, kraftstrotzende Limousinen fahren. Vielleicht hat sie einfach der Mut verlassen. Das ist schade, denn ich denke, wir sind kurz vor dem Durchbruch, auch wenn dies gewichtige Kreise in Wirtschaft und Politik nicht gerne sehen mögen. Zu mächtig sind noch die Interessen, die Althergebrachtes immer wieder neu verpacken und uns weis machen wollen, dies sei der Fortschritt. Fortschritt hingegen ist anders. Und er ist auf das Engagement von Firmen wie PEUGEOT, Citroën, Mitsubishi und anderen angewiesen. Denn gerade wenn die Käuferschaft noch unentschlossen ist, müssen Produzenten und Verkäufer mit Stolz und Freude für das Geschaffene einstehen und den dringend nötigen Wertewandel aktiv mit gestalten. 

In Bezug auf das Nachladen der Batterien ist viel getan worden, mehr als mir früher bewusst war. Ich wünschte mir, dass hier seitens der Anbieter von Ladestationen weitere Anstrengungen unternommen würden, um die bestehende Netze zu koordinieren und die Angebote nutzerfreundlicher zu gestalten. Dies trifft insbesondere für die Elektromobilität in Italien zu, die ich noch sehr in den Kinderschuhen steckend erlebe. Was für ein riesiges Potential liegt hier brach ...

Zum Schluss bleibt einfach auch noch zu sagen, dass es ein sehr gutes Gefühl vermittelt, ohne Ausstoss umweltschädlicher Immissionen, praktisch lautlos und mit dem mittels einer eigenen Fotovoltaikanlage produzierten Strom (und somit weitestgehend unabhängig von den Machenschaften der Ölkonzerne) die Welt befahren zu können. 

Wenn einer eine Reise tut, kann er was erleben. Das erlebte ich so. Dass es für Sie und Du, geneigter Leser und geneigte Leserin ebenfalls so wird, nämlich ein entschleunigtes, entspanntes Fahren  das hoffe und wünsche ich Ihnen. Mit einem Stromer. Im Heute - der Zukunft entgegen.

Mit herzlichem Gruss

Martin Bühler
Loc. Aia Vecchia
I-58036 Sassofortino

martin.buehler@usignolo.eu
www.usignolo.eu

Sassofortino, im Juni 2013

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